Individuelle Unterstützung
In der ambulanten Phase der Krebstherapie benötigen Familien Unterstützung, um sich außerhalb der Klinik im Umgang mit der Krankheit sicher zu fühlen.
Aber auch in der Zeit nach der Erkrankung sind individuelle Angebote nach dem Bedarf der Familien sinnvoll. Häufig erkennen insbesondere die Eltern und Geschwister erst nach der Erkrankung , wie stark die seelische Belastung war.
Pflegerische Unterstützung
Während der Therapie wechseln sich stationäre und ambulante Phasen ab, das heißt zwischen den Therapieschritten sind die Familien zuhause im gewohnten Umfeld. Dabei müssen jedoch bestimmte Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen berücksichtigt werden. Unsere kinderonkologische Kinderkrankenschwester besucht die Familien in ihrem häuslichen Umfeld und gibt Tipps und Hinweise für den Alltag.
Bewegungsbesuche
Während der Therapie ist Bewegung für die erkrankten Kinder häufig nicht möglich. Gerade im Kindesalter ist Bewegung jedoch ein wichtiger Bestandteil der körperlichen Entwicklung. Unsere Physiotherapeuten besuchen die Kinder nach der Erkrankung zuhause und suchen gemeinsam nach Bewegungsmöglichkeiten und Übungen, die dabei helfen, individuelle Bewegungsziele zu erreichen und Entwicklungsrückstände aufzuholen.
Psychotherapeutische Unterstützung
Nach der Erkankung fällt es vielen Familien oft schwer, in den Alltag zurückzufinden und die Belastungen der vergangenen Monate zu verarbeiten. Unsere Psychotherapeutin bietet je nach Bedarf Einzel-, Paar- oder Familiengespräche an und findet gemeinsam mit der betroffenen Familien Lösungswege und Strategien im Umgang mit auftretenden Problem, Ängsten und Sorgen.
Individuelle Unterstützung in Zahlen
50 -70
Neuerkrankungen / Jahr in der Weser-Ems-Region
10.000 €
geplante Kosten in 2025